Neujahr (1. Januar): | Mittwoch, … |
Aschermittwoch: | 5. März 2025 |
1. Fastensonntag: | 9. März 2025 |
Palmsonntag: | 13. April 2025 |
Karfreitag: | 18. April 2025 |
Ostersonntag*: | 20. April 2025 – 16. Woche im Jahr |
Ostermontag: | 21. April 2025 |
Christi Himmelfahrt (Do): | 29. Mai 2025 |
Pfingstsonntag: | 8. Juni 2025 |
Pfingstmontag: | 9. Juni 2025 |
Fronleichnam (Do): | 19. Juni 2025 |
Eidg. Bettag (So): | 21. September 2025 |
1. Adventsonntag: | 30. November 2025 |
Weihnachten (25. Dez.): | Donnerstag, … |
Schmutziger Donnerstag: | 27. Februar 2025 |
Fasnachtsonntag: | 2. März 2025 |
Güdismontag (Rosenmon.): | 3. März 2025 |
* Möglicherweise basiert der Gregorianische Kalender (GK) auf einem Missverständnis. Die Regel «Computus Paschalis» von Nicäa im Jahre 325 besagt, dass Ostern nach dem ersten Frühlings-Vollmond zu feiern sei. Wie ist nun der Terminus «Ostern» genau auszulegen? Als Ostersonntag oder als Osterzyklus? Der GK berücksichtigt nur den Ostersonntag. Der Julianische Kalender (JK) und mit ihm die orthodoxen Christen rechnen hingegen mit dem ganzen Osterzyklus (= Triduum Paschale), der mit dem Abend des Hohen Donnerstags (Gründonnerstag) beginnt, als Jesus mit den Jüngern das Pesach (Ostern) feiert und in der Osternacht endet. Wegen der verschiedenen Auslegung kann es demnach zu Abweichungen von einer Woche kommen. Beispiel 2009: Der Frühlings-Vollmond war gemäss GK am Donnerstag, 9. April 2009, 16:55:42 Uhr MESZ (Mitteleuopäische Sommerzeit). Beim JK war es völlig synchron der gleiche Vollmond, aber nach der Sommer-Zeit in Israel/Palästina bereits 17:55 Uhr, beziehungsweise der dortigen Standardzeit wiederum 16:55. Dieser Vollmond kann aber nicht innerhalb des Osterzyklus, bzw. nicht am Hohen Donnerstags sein, weswegen Ostern erst eine Woche später stattfinden kann, der Ostersonntag also umgerechnet erst am 19. April. Ferner gibt es noch so genannte «Osterparadoxien» (• Wikipedia), etwa wenn der astronomische und der zyklische Vollmond nicht übereinstimmen, so dass die entsprechenden Tage um 1 abweichen. Das war z. B. 2003 der Fall, als der astronomische Vollmond nach Jerusalemer Ortszeit am Mittwoch 17.53 Uhr stattfand. Nach der zyklischen Rechnung, der ansonsten auch der GK folgt, gilt hier aber der folgende Tag, und das war bereits der Hohe Donnerstag. Demzufolge war der Ostersonntag im JK nicht am 20. sondern am 27. April. Gezählt wird ausserdem immer der Vollmond nach dem zyklischen Frühlingsanfang, 21. März, und nicht nach dem astronomischen Äquinoktium (Tag-Nacht-Gleiche), das bisweilen bereits am 20. März eintrifft, was wiederum gerade auch 2003 der Fall war. – Fazit: Beide Kalender rechnen zyklisch und nicht astronomisch, der JK berücksichtigt aber bereits den Hohen Donnerstag als Beginn der Osterzeit. Die Differenz zwischen den beiden Kalendern ergibt sich durch das Ausbleiben von Schalttagen im GK in Jahren mit ganzen Hunderterten, die nicht durch 4 teilbar sind. 1600 und 2000 gab es Schalttage, 1900, 1800 und 1700 jedoch nicht, wohl aber im Julianischen Kalender. Zum Ausgleich folgte im Jahr der Gregorianischen Reform, 1582, auf den 4. Oktober bereits der 15. Oktober (also plus 11 Tage). Heute (bis 2099) beträgt die Differenz 13 Tage. |
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Alte Fasnacht: | 9. März 2025 |
Basler «Morgestraich»: | 10. März 2025 |
Basler Fasnacht: Die Fasnacht beginnt von alters her jeweils am Schmutzigen Donnerstag, Morgens früh. In Basel ist der Fasnachtsbeginn – «Morgestraich» – heute genau 11 Tage später, an einem Montag. Die Differenz entspricht jedoch exakt dem Julianischen Kalender im 18. Jahrhundert (bzw. 1582 bis 1799), als der Fasnachtsbeginn ebenfalls am Schmutzigen Donnerstag stattfand, umgerechnet auf den Gregorianischen Kalender war es damals ein Montag (11 Tage später). In jenem Jahrhundert wurde zudem in evangelischen Regionen Europas ebenfalls der Gregorianische Kalender eingeführt, der Tag des Fasnachtsbeginns blieb jedoch von da an in Basel bis heute fixiert. Realisation: Werner T. Huber, Dr. theol. Aktuelle Mondphase – www.computus.de/mondphase/mondphase.htm |
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2025 |