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Missbrauch mit dem Namen «Bruder Klaus»
Quelle Nr. 032
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Zeit: März 1483
Herkunft: a) Staatsarchiv Zürich, Abschiede B. VIII, 81, S. 66; – b) Staatsarchiv Freiburg, Compte de trésoriers (Säckelmeisterrechnung), No. 161 (erstes Semester 1483).
Kommentar: Nach der Tagsatzung wurden stets Resolutionen schriftlich «verabschiedet». Ein solche von der Tagsatzung in Luzern im März 1483 berichtet von interkantonalen Massnahmen gegen Schwindler, die im Zusammenhang mit dem Namen von Bruder Klaus Geld sammelten. - Ein weiteres Dokument für derartige Schwindel findet sich auch in den Freiburger Finanzprotokollen. Dort soll sich sogar einer als Sohn von Bruder Klaus ausgegeben haben.
Referenz: Robert Durrer, Bruder Klaus-Quellenwerk, 219–220
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a) Verabschiedung [Beschluss], Luzern, am Montag nach dem Sonntag Judica [17. März] im Jahre 1483. Wegen desSchelmen [Betrügers], der für den Bau der Kapelle von Bruder Klaus bettelt und gefälschte Empfehlungen vorlegt, sollen [alle Delegierten folgenden Beschluss] mit nach Hause nehmen: Man soll auf ihn acht geben, und wo man ihn antrifft, festhalten, verhaften und aburteilen. b) Mission communaux – 25. Dezember 1482 bis 25. Juni 1483. Item, an die von Hasli, als Beitrag für die Errichtung eines Hospitals auf dem Berg Grimsel [Grimsel Hospiz] zu Handen des Sohnes von Bruder Klaus, der als Bote kam, wurde von meinen Herren gegeben: 6 Pfund. |
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