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Ein Goldgulden für die Kirche St. Oswald in Zug
Quelle Nr. 023
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Zeit: um 1481
Herkunft: Pfarrarchiv (St. Michael), Nr. 1.A. (Fol 21b und Fol 7)
Kommentar: 1478 wurde in Zug mit dem Bau der St. Oswaldkirche begonnen. Das Baurodel erstreckt sich bis 1485. Stifter und Urheber des Baues war Magister Johannes Eberhard, Leutpriester in Weggis und seit 1480 in Zug. Dieser hatte verwandtschaftliche Beziehungen zu einflussreichen Familien in Unterwalden. Bruder Klaus, der eigentlich besitzlos war, gab wohl etwas weiter von dem, was ihm selbst für gute Zwecke gespendet wurde. Unter den Spendern erscheint zudem noch sein Sohn Hans von Flüe, der Landammann. Heute ist Katholisch Zug eine der reichsten Kirchgemeinden der Welt. Fühlt sie sich auch ein wenig verpflichtet, angemessen etwas für Bruder Klaus zu tun? – Jedenfalls wurde vor ein paar Jahren ein Antrag, dieses Web-Projekt finanziell ein klein wenig zu unterstützen abgelehnt.
Referenz: Robert Durrer, Bruder Klaus-Quellenwerk, 173
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(Fol 21b) Item Bruder Niklaus im Ranft hat Gott und St. Oswald einen Gulden in Gold gegeben für ihren [der Kirche] Bau. Diesen Gulden habe ich sogleich ausgegeben an die Werkleute des erwähnten Baues. (Der Eintrag wurde nachträglich gestrichen und in der späteren Fassung mit gleicher Handschrift auf Fol 7 übertragen) Item, der fromme, ehrbare Mann, Bruder Niklaus im Ranft hat als Gabe Gott und St. Oswald an den Bau 1 Goldgulden gespendet. |
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