Holzschnitt 1510
    
Niklaus von Flüe
Bruder Klaus  
  
 
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   Quellen - Bruder Klausund Dorothea
  
  
Das Strassburger Faszikel
  
Quelle Nr. 083

  

  
Zeit: 1492/93
  
Herkunft: Ein Cronica von anfang der welt byss die jar Christi MCCCCLXXXXII (1492). Genannt Fasciculus tempororum, Kantonsbibliothek Frauenfeld X 285, fol 140v (Hain 6940, s.l.a. et typ.) Vermerk bei Hain: Argentorati (in Strassburg), sowie: Johannes Pryss
  
Kommentar: Wie der Benediktinermönch Heinrich (von Würzburg) von Vach aus dem Kloster Rougemont Waadt (Quelle 022) wollte Johannes Pryss ein damals berühmtes Werk über die Weltgeschichte (Fasciculus tempororum des Kölner Karthäusers Wernher Rolewink) neu redigieren und ergänzen. Vermutlich kannte der Autor der Strassburger Ausgabe die Aufzeichnungen (vielleicht auch durch mündliche Mitteilungen) von Heinrich Gundelfingen (Erwähnung: grauer Rock und Stein als Kopfkissen).
  
Referenz: Rupert Amschwand, Ergänzungsband, 194

  

   Bruder Klaus von Fluo, das ist in dem Felsen, in der Schweiz, im Ort Unterwalden, ist in diesen Zeiten verschieden. Durch ihn hat Gott grosse Wunder gewirkt. Und, was nicht von vielen gehört oder gelesen werden kann: Er in zwanzig Jahren nie leibliche Speise und Trank zu sich genommen. Ein frommer, einfältiger Bauersmann, er führte ein hartes Leben bezüglich Wachen und Kleidung, denn trug auf seinem Leib nichts weiter als einen grauen [alten, abgetragenen – vgl. bei Bonstetten, Quelle 015 und Gundelfingen, Quelle 052] Rock und legte sein Haupt auf einen Stein [vgl. Gundelfingen, Quelle 052].
    
  
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Bruder Klaus · Niklaus von Flüe · Flüeli-Ranft · Schweiz
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